Pianojens - Jens Thomas

Jens Thomas - Das Klavier

 

Geboren in eine Familie, die eigentlich mit Musik nicht konkret etwas zu tun hat, oder in der es gar Berufsmusiker gibt, stellte sich sehr schnell heraus, dass Jens sich für die Musik begeisterte. Das Klavier, das sein Vater gekauft hatte, um selbst Klavierunterricht zu nehmen, wurde schnell zum magischen Anziehungspunkt.

Bald, im Alter von etwa 4-5 bekam Jens dann folgerichtig den ersten klassischen Klavierunterricht. Hierbei fiel schnell auf, dass Noten nicht unbedingt seine Sache waren und er die Stücke, die ihm vorgespielt wurden zumindest ungefähr aus dem Kopf rasch nachspielen konnte. Dies führte auch dazu, dass die Klavierlehrerin das ein oder andere Mal gewechselt wurde. Glücklicherweise kam es aber nie dazu, dass Jens die Lust an der Musik verlor.

Im Alter von 11 Jahren bekam er schließlich Unterricht bei Katja Sonntag, Meisterschülerin von Susanne Achilles aus Essen. Sie erkannte schnell, wie wichtig es war, dass Jens seine ersten eigenen kleineren Stücke erst einmal zum Besten gab, bevor man zur Normalität des Unterrichts kam. Etwas später begann die Zeit des Songschreibens und schon mit ca. 16 schrieb Jens diverse Stücke, meist Pop-Balladen, die dann von talentierteren Sängerinnen in der Schule interpretiert wurden. Hier zeigte sich dann auch seine Vorliebe für Background-Gesang, die sich in mehreren Arrangements dieser Art, von populären und eigenen Songs niederschlug. Erste Erfahrungen im Tonstudio ließen schließlich spätestens den Gedanken reifen, Musiker zu werden, wobei sein Credo stets lautet, dass man Musiker schwer werden kann, es vielmehr sein muss.

Es folgten eigene Kompositionen zu Theaterstücken „Ein Sommernachtstraum“ arrangiert für z. T. sieben Instrumente oder auch eine Eigeninterpretation von Weils „Dreigroschenoper-Musik“. Beeinflusst von Chopin, Schumann und Mendelssohn komponierte Jens schließlich seine ersten 3 Klavierwalzer und zwei Kunstlieder, die z. T. von befreundeten Sängern der Rheinoper Düsseldorf interpretiert wurden. Neben Engagements in Coverbands (darunter die bekannte Krefelder Coverband Sick’s Pack) ist er mittlerweile im Chanson zu Hause. Hierhin führte ihn der Weg über Jazz-Standards und die Schlager-Musik der 30er und 40er Jahre. Mit Sängerin Natalie Sommer, die er eher zufällig kennenlernte, hat Jens nun die ideale Partnerin gefunden, um seine Tätigkeit als Songwriter weiterzuführen und die gemeinsame Musik einem möglichst breiten Publikum zugängig zu machen. Besser viel Lärm um die Musik, als Viel Lärm um Nichts.